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Startseite » Allgemein » March4Obesity startet am Welt-Adipositas-Tag (4.3.2021)

March4Obesity startet am Welt-Adipositas-Tag (4.3.2021)

1. März 2021
in Allgemein
Minuten Lesezeit4 min
March4Obesity startet am Welt-Adipositas-Tag (4.3.2021)

(c) Marina Zlochin – stock.adobe.com

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Menschen mit Adipositas laufen gemeinsam um die Welt

March 4 Obesity soll – wie es der Name bereits vermuten lässt – zum Laufen anregen: Auf www.march4obesity.de tragen Menschen mit Adipositas Schritte zusammen und marschieren gemeinsam in einem virtuellen Staffellauf um die Welt. Die Strecke von 40.000 km soll dabei in einem Jahr – bis zum nächsten Welt-Adipositas-Tag – zurückgelegt werden.

“Bewegung ist wichtig und tut gut – unabhängig von Alter, Gewicht, Geschlecht Wetter…”, so Prof. Susanna Wiegand, Vorstandsmitglied der Deutschen Adipositas Gesellschaft, die die Kampagne wissenschaftlich begleitet.

“Bei March4Obesity geht es aber nicht nur um körperliche Bewegung, sondern vor allem auch um eine Umdenk-Bewegung”, sagt Melanie Bahlke, 1. Vorsitzende der Adipositaschirurgie Selbsthilfe Deutschland.

Gemeinsam möchten die Veranstalter – Verbände der Adipositas Selbsthilfe und die Deutsche Adipositas Gesellschaft – die richtigen Schritte tun, um Verständnis und Akzeptanz für die Menschen, die mit dieser Erkrankung leben, zu erreichen.

Ein zentrales Thema dabei ist die Stigmatisierung, denn Menschen mit Adipositas leiden nicht nur unter körperlichen Beschwerden, sie werden auch in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens stigmatisiert und diskriminiert, in der Schule, im Beruf, aber auch im Gesundheitswesen. Schlimm wird es, wenn das Stigma zu einem Selbststigma wird: Die Betroffenen übernehmen negative Denkmuster und glauben, allein für ihr Gewicht verantwortlich zu sein.

“Diese Vorurteile beruhen auf der Fehlvorstellung, dass jeder selbst sein Gewicht kontrollieren kann. Das stimmt aber nicht.”, so Prof. Arya M. Sharma, internationaler Experte für Adipositas, im Focus-Interview. Die Vorurteile seien nicht nur ungerechtfertigt, sondern können “das Selbstbewusstsein der Betroffenen nachhaltig beeinträchtigen”, so Prof. Martina de Zwaan, Präsidentin der Deutschen Adipositas Gesellschaft.

Den verbreiteten Vorstellungen, Menschen mit Übergewicht seien faul und willensschwach, setzt der gemeinsame Lauf um die Welt ein klares Statement entgegen.

Seit 2015 gibt es den “World Obesity Day”. Er wird von der World Obesity Federation organisiert, einer gemeinnützigen Organisation, die in offiziellen Beziehungen zur Weltgesundheitsorganisation steht und mit der Lancet-Kommission für Adipositas zusammenarbeitet. World Obesity erklärt, Ziel sei es, “globale Anstrengungen zur Reduzierung, Prävention und Behandlung von Adipositas zu leiten und voranzutreiben”

Der “Welt-Adipositas-Tag” wird jährlich am 4. März begangen. Patientenorganisationen, Interessengruppen und Unternehmen nehmen weltweit diesen Tag zum Anlass, über Adipositas aufzuklären und die Bedürfnisse der Betroffenen in das öffentliche Bewusstsein zu rücken – mit dem Ziel, Lösungen voranzutreiben, um Adipositas zu reduzieren, der Krankheit vorzubeugen und sie besser zu behandeln.

March 4 Obesity ist eine Kampagne anlässlich des diesjährigen Welt-Adipositas-Tags am 4. März 2021. Mit dem Kampagnennamen wird zum einen das Datum des internationalen Gedenktags aufgegriffen (March 4th – 4. März), vor allem aber soll die gemeinsame Bewegung, der Lauf um die Welt, in einem Marsch der von Adipositas betroffenen Menschen münden, die aufstehen und für ihre Rechte eintreten.

Adipositas ist eine “chronische Krankheit mit eingeschränkter Lebensqualität und hohem Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko, die eine langfristige Betreuung erfordert”, so die Leitlinie für Prävention und Therapie der Adipositas.

Bei Adipositas handelt es sich um eine über das Normalmaß hinausgehende Vermehrung des Körperfetts.

Grundlage für die Unterscheidung zwischen Normalgewicht, Übergewicht und Adipositas stellt der Body Mass Index (BMI) dar. Der BMI lässt sich leicht bestimmen, indem das Gewicht in kg durch das Quadrat der Körpergröße in m geteilt wird. Bei einer Größe von 1,73 m vereinfacht sich das zu Gewicht/3. Mit 90 kg hat man bei dieser Größe also einen BMI von 30.

Bei einem BMI zwischen 18,5 und 25 hat man Normalgewicht. Ab 25 spricht man von Übergewicht, ab 30 von Adipositas.

Der BMI ist ein erster Anhaltspunkt, zur Diagnose einer Adipositaserkrankung sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich. Insbesondere spielt die Körperzusammensetzung, also zum Beispiel die Anteile von Fett- und Muskelmasse, eine Rolle, die beim BMI nicht berücksichtigt wird.

Über die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung Deutschlands ist übergewichtig oder adipös.

Der Anteil von Menschen mit Adipositas ist in den letzten 20 Jahren um gut 40% gestiegen (von 11,5% (1999) auf 16,3% (2017).

Nicht unbedingt! Es gibt sowohl die gesunden Dicken, als auch die metabolisch kranken Normwalgewichtigen.

Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit steigendem Gewicht das Risiko für eine ganze Reihe von Erkrankungen zunimmt. Dazu gehören Diabetes, Bluthochdruck, Fettleber, Gelenkerkrankungen und viele mehr.

Gerade in jüngerem Alter wird das noch nicht realisiert. Sowohl das Gewicht als auch die Begleiterkrankungen schleichen sich langsam ein und machen sich anfangs nicht bemerkbar.

Der Körper ist in der Lage, überschüssige Energie in Form von Fett zu speichen. Diese Fähigkeit ist ein evolutionsbiologischer Vorteil und erlaubt es, schlechte Zeiten zu überbrücken. Wie vieles andere auch ist die Ausprägung dieser Fähigkeit beim Einzelnen genetisch vorbestimmt.

Dazu kommt, dass wir heute in einer Umgebung leben, in der Nahrung im Überfluss vorhanden ist, während Bewegung dafür kaum mehr notwendig ist. Im Vergleich zu den Zeiten der Jäger und Sammler stellt sich die Situation also gerade andersherum dar.

Wer also mit einer fürs Überleben besonders gut optimierten genetischen Ausstattung versehen ist, nimmt unter den heute vorherrschenden Umgebungsbedingungen nahezu unweigerlich zu.

  • 5451 Kelsterbach
  • 172 – 901 3837

Die Adipositaschirurgie Selbsthilfe Deutschland (AcSD e.V.) setzt sich für die Verbesserung des Lebens von Menschen, die an Adipositas erkrankt sind, ein.

Der gemeinnützige Verein versteht sich als Stimme der 16 Millionen Betroffenen in Deutschland und setzt sich gegen Stigmatisierung und Diskriminierung, sowie für den Zugang zu und die Erstattung von effektiven Therapien ein.

  • 5451 Kelsterbach

    http://www.acsdev.de

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